Ein großes Glas Nutella, was man isst,
während einem die Tränen übers Gesicht laufen.
Ein Kuschelkissen, was nach allem aussieht und riecht,
aber nicht nach einem Kissen.
Ein Lieblingsshirt, was man selten wäscht,
weil man Angst hat, es könnte kaputt gehen.
Einen Film, den man schon hundert Mal gesehen hat,
und trotzdem wieder ins Kino geht, wenn er läuft.
Ein Zuhause, zu dem man einen Schlüssel hat,
obwohl man schon lange nicht mehr dort wohnt.
Ein Lieblingsgericht, was man immer wieder isst,
auch wenn man weiß, das es einem danach schlecht geht.
Es gibt noch ganz viel andere wichtige Dinge.
Wenn ihr wollt schreibt die Liste einfach weiter,
mal sehen wie lang sie noch wird…….
Ich weiß es nicht
Ich weiß nicht mehr, wieviele Worte gesprochen wurden
bis die Freude ging und die Enttäuschung kam.
Ich weiß nicht mehr, wieviele Tritte nötig waren
um die Gefühle zu zerstören.
Ich weiß nicht mehr,wie oft du gegangen bist
ohne ein Wort, ohne einen Blick zurück.
Ich weiß nicht mehr,wie es war,
als deine Hand in meiner lag.
Ich weiß nicht mehr,
ob ich jemals glücklich war.
Der Moment wenn…
Sie in deinen Armen liegt
Sie ungeschminkt mit verwuschelten Haaren vor dir steht
Sie dich nach deiner Meinung zu ihrem Outfit fragt, du aber nichts sagst, weil du sie wunderhübsch findest, egal was Sie an hat
Du Sie jede Sekunde vermisst
Du Sie die ganze Nacht beim Schlafen beobachtest
Du Ihr in die Augen siehst und mehr siehst, als nur zwei Augen
Du Nachts eins Ihrer Kleidungsstücke an dich drückst, weil du sonst nicht schlafen kannst
Du wegen Ihr weinst
Und du merkst, dass du Sie wirklich liebst.
(Oder eben, dass du die ganze Zeit an eine Andere denken musst, die du in Wahrheit liebst…)
Kein Seelenfrieden
Meine Seele friert beim Anblick kalter Augen,
bei zugeschneiten Gesichtern.
Meine Seele zittert,
beim politischem Geschehen,
bei Menschen ohne Angst und Skrupel.
Meine Seele weint,
bei gefolterten Herzen,
bei zerstörten Menschen und einsamen Welten.
Meine Seele hat Angst,
vor einer endlosen Rache der Natur.
Denk nach
Oder willst du stark werden, über den Schmerz hinaus wachsen…
Lebe, wenn auch nicht für dich. Dann für die, die dich lieben.
Danke.
Mut
Duck dich nicht vor deiner Seele,
steh gerade vor dir selbst.
Hab keine Angst vor fremden Dingen,
hab Mut und Hoffnung jeden Tag.
Setz dich nicht auf deine Gefühle,
lass sie fliegen von Mensch zu Mensch.
Bleib dir treu
und weine nicht um dich.
Reden
Manchmal habe ich soviel geredet, ohne darüber nachgedacht zu haben.
Dann wieder habe ich soviel nachgedacht, ohne darüber zu reden.
Und wenn ich dann mal über etwas reden will,
worüber ich nachgedacht habe,
dann ist niemand da, der meine Worte versteht.
Wirklich schwierig
Schutzlos
Ich finde immer wieder bedauerlich, wie andere Menschen sich immer verstecken müssen – hinter Masken und Mauern, weil sie Angst haben.
Angst davor, dass ihr wahres Ich gesehen wird.
Ich bewege mich frei.
Ohne Maske, ohne Mauer. Schutzlos.
Dennoch scheine ich unantastbar.
Weil ich nichts darauf gebe, was andere sagen oder denken.
Weil ich mir meine eigene Meinung bilde.
Weil ich mir eure Anerkennung nicht wichtig ist.
Aber auch, weil ich bin, wie ein Labyrinth ohne Ausgang.
Ein Puzzle mit Millionen nahezu identischen Teilchen.
Meine Würde und meine Moral sind unerschütterlich.
Ich habe nichts zu verlieren.
Ich muss keine Angst haben. Wovor auch? Denn mir kann niemand irgendetwas nehmen, außer ich selbst.
Die Blume in meiner Hand
Du redest nur noch von „Dir und Mir“
und sagst nicht „Unser oder Wir“.
Du denkst nur noch an deine Welt,
an deine Träume und an Geld.
Du lebst für Andere,nicht mehr für dich
nie mehr lachen
nicht mehr lieben
und weinen darf man nicht.
Ich seh durch Tränen dein Gesicht
versuch zu fühlen,wo du bist
doch all das spürst du sicher nicht.
Du siehst mich an
durch eine Wand aus Stahl
dein Blick verklärt,die Haut wirkt fahl.
Ich hielt die Blume in meiner Hand
und spürte
wie dein Gesicht für immer aus mir verschwand.