person walking on street while holding black umbrella near cars on road at nighttime

Immer wieder die gleichen Ratschläge, die nicht helfen; gefangen in einer Situation, aus der ich nicht entfliehen kann – die eigene Haut, aus der niemand entkommen kann.

Von außen ist immer alles so leicht, wenn man selber nicht drinsteckt. Wenn die Menschen, die du liebst, dich seelisch fertig machen, sag mir mal – schlägst du zurück?

Meine früheren Zeiten überschattet von Depression, die anderen sagen ich soll mich öffnen, aber was verstehen die schon davon?

Ich will eigentlich nur abschließen mit all dem Scheiß, doch jede Nacht stelle ich mich den Dämonen meiner Vergangenheit. Jeden Tag derselbe Kampf, den ich nicht gewinnen kann.

Mit letzter Kraft schiebe ich die Gedanken und das Messer weg – diesmal. Ich komme schon irgendwie klar, doch all die Narben sind für immer.

silhouette of road signage during golden hour

Ich frage mich oft, ob mit mir was nicht stimmt – oder eher mit den Leuten, die auf die Frage „Wie geht es dir?“ immer mit „Gut“ antworten. Mir geht es nie gut. An manchen Tagen geht es mir schlecht, an manchen ist alles in Ordnung. Dann geht es mir okay. Erträglich. Könnte schlimmer sein. Meist ist alles gleich. Nur an manchen Tagen komme ich besser damit klar als an anderen. Muss etwas Besonderes passieren, damit es mir gut geht? Wenn ja, was wäre das? Wie fühlt es sich an, wenn es einem gut geht? Und warum ist das für andere so leicht, nur für mich nicht?

Vielleicht muss man manchmal etwas ändern. Das Leben besteht aus Veränderung. „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“ hat Einstein gesagt. Zumindest angeblich. Wenn es einem also schlecht geht und man weiterhin dasselbe macht, braucht man keine Besserung zu erwarten. Aber woher weiß man, was man tun muss, damit es besser wird?

Jeder Mensch geht seinen Weg und unsere Entscheidungen sind die Schritte, die wir gehen – so klein sie auch sein mögen. Also warum weiter Entscheidungen treffen, die sich nicht gut anfühlen? Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir haben Angst Fehler zu machen, nicht gut genug zu sein, zurückgewiesen zu werden, uns zu blamieren, zu versagen. Angst vor Veränderung.

Letztendlich trägt jeder selbst die Verantwortung dafür etwas zu ändern. Sofern er denn will… Egal wie schlimm die Vergangenheit war, egal wie gut manche Erinnerungen sind. Was hinter uns liegt sind die Entscheidungen, die wir bereits getroffen haben. Doch wo es hingeht, sind Entscheidungen, die wir noch zu treffen haben. Ein Blick nach hinten kann lehrreich sein, doch letzten Endes geht es immer nach vorn. Schritt für Schritt. Und Veränderungen kommen. Ob wir wollen oder nicht. Wichtig ist nur, was wir daraus machen.

Heute möchte ich Dir einfach mal einen Spiegel vorhalten
Du kannst mich auch ruhig als den Bösen hinstellen
Erzähl allen, was ich doch für ein Arschloch sei …
Aber unterm Strich richtest Du damit den Finger nur auf Dich

Du nimmst ständig Wörter in den Mund, von denen Du nichts verstehst Ich frage mich: Ist das noch dieselbe Dimension, in der du da lebst? Redest immer nur davon, was Du mir in deinen Augen alles gegeben hast Kein Wort hast du darüber verloren, was Du Dir mit Gewalt genommen hast

Von Liebe hast du anscheinend nichts verstanden
Substanz ist in deiner Gefühlswelt einfach nicht vorhanden
An Dir selbst zu arbeiten ist einfach nicht Dein Ding
Wenn mal nicht andere schuld sind, wo kämen wir da hin?

Du kannst weiter andere Menschen dämonisieren, wenn es Dir dann besser geht
Aber wer soll einen Menschen respektieren, der nicht zu seinen Fehlern steht?
Du glaubst du seist ja ach so ehrlich und authentisch …
Ob die Menschen um Dich herum wissen, dass sie nur Mittel zum Zweck sind?

Deine Gefühle befriedigen ist das einzige was Du willst
Dass dich das zu einem Tier macht, hast du dabei nicht im Bild
Du glaubst man sei nur echt, wenn man seinen Emotionen folgt
Etwas wie Vernunft ist für Dich letztendlich nur ein Fremdwort

Lange habe ich gedacht es würde irgendwann besser werden An vielen Tagen wollte ich wegen Dir einfach nur noch sterben Ich dachte niemand könnte mich so sehr wie Du entzücken Aber heute kehre ich Menschen wie Dir nur noch den Rücken

Ihr mögt kein Facebook? Ab sofort könnt ihr uns auch auf Mastodon folgen: https://social.tchncs.de/@simsim

Jetzt wird es ein bisschen technisch!

Warum Mastodon?

Mastodon ist ähnlich wie Twitter. Der größte Unterschied: Mastodon ist Open Source. Eure Daten werden weder gesammelt, noch verkauft, wie es bei anderen sozialen Netzwerken üblich ist.

Warum sollte mich Datenschutz interessieren?

Kurze Antwort: Weil über euch gesammelte Daten letztendlich zu eurem Nachteil gegen euch verwendet werden.
Lange Antwort von einem Experten: Big-Data: Jeder hat etwas zu verbergen

Noch ein nettes, passendes Zitat von einem Mastadon-Nutzer:

„Ich habe nichts zu verbergen“ heißt eigentlich: Ich habe keine Ahnung davon und deswegen will ich mich nicht mit dem Schutz meiner Daten beschäftigen.

https://social.tchncs.de/@doktor666/101385665882019758

Willkommen auf unserer neuen Webpräsenz!

Blogspot kommt gefühlt immer mehr in die Jahre. Auf der Suche nach einer Alternative sind wir auf WordPress gestoßen. Leider lassen sich bei der von WordPress selbst und kostenlos bereitgestellten Variante keine Erweiterungen nutzen – die aber zwingend notwendig sind, um zum Beispiel alte Posts von Blogspot zu importieren. Daher haben wir uns dazu entschieden, eine eigene Seite aufzubauen.

Wir bleiben uns natürlich trotz des Umbruchs treu. Hier findet ihr alles Relevante, was auch auf dem alten Blog war. An der einen oder anderen Stelle haben wir vielleicht etwas aufgeräumt und optimiert, aber im Grunde genommen ist es das gleiche. Nur jetzt in schöner, moderner, besser und mit einem neuen Namen.

Warum jetzt Verzerrtes Bild und nicht mehr Nur ein Blog? – Wir sind nicht mehr einfach nur ein Blog, auch wenn wir vielleicht als das gestartet sind. Lange Zeit haben wir einfach vor uns hingeschrieben. Aber wir haben uns weiterentwickelt und ein paar bestimmte Themenkategorien für uns herauskristallisieren können, welche sich auch in unserem Sekundärtitel wiederfinden: Gedanken, Geschichten, Gedichte. Und eben in diesen geht es in erster Linie um eine verzerrte Betrachtungsweise auf die Dinge in uns selbst und um uns herum. Einer gewissen Verzerrung kann sich niemand entziehen. Im Endeffekt gilt es aber, etwas zu erkennen und zu hinterfragen: ein Verzerrtes Bild der Realität.

Es umgibt mich, wie ein böser Alptraum. Doch bin ich wach.
Etwas Böses ist da. Immer. Ich spüre wie seine bloße Anwesenheit mir jegliche Lebenskraft entzieht.
Egal wo ich bin, es folgt mir. Ich habe ständig diesen kalten Atem in meinem Nacken, der mich mit Unbehagen erfüllt.
Ich bemerke wie jeden Tag ein bisschen weniger meiner Hoffnung übrig ist.
Wie das einst so helle Licht in mir bald erlischt. Doch daran erinnern, wie es ohne dieses Böse war, kann ich mich nicht.
Ich weiß – diese hasserfüllten Augen starren mich aus dem Verborgenen an. Voller Lust und Begehren.
Erbarmungslos ist dieses Monster mir auf der Spur. Gut versteckt, aber ich kenne es nur zu gut.
Es flüstert mir ohrenbetäubend laut ins Ohr: „Spring endlich, dann bist du erlöst.“
Oft packt mich die Todesangst. Zugleich hoffe ich darauf, dass mich der Kuss des Todes endlich befreit.
Denn ein Entkommen vor mir selbst gibt es nicht.

Dieser Eintrag ist Teil 13 von 13 der Serie Gedankensystem

Nach meiner eher unstrukturierten Einleitung, die auch ausdrücklich als Warnung zu verstehen ist, möchte ich hier das ganze etwas praxisnäher schildern.
Selbstmanipulation dient der Verzerrung der Realität in verschiedenen Aspekten, um beispielsweise ungewünschte Gefühle oder Erlebnisse auszublenden.
Ich möchte nun detailliert eine Möglichkeit erklären, die eigene Gefühlswelt zu manipulieren.
Ich rate jedoch jedem davon ab, dies zu tun. Man gibt hierbei einen Teil von sich selbst auf!


Das nachfolgende Beispiel ist auf positive Gefühle, die man für jemanden hat und nicht mehr haben möchte, abgestimmt. Denkt man etwas nach, lässt sich das Ganze aber auch pauschalisieren und dann beliebig anwenden.
In die Tat umsetzen lässt sich das Ganze nicht so gut, wenn es Ankerpunkte im Leben gibt, die einen immer wieder in die Realität zurückholen. Diese gilt es dann zu lösen oder auch entsprechend zu bearbeiten.

Schritt 1: Das Gefühl, das man verzerren, umkehren oder loswerden möchte, erkennen und isolieren
Meist verbinden wir Gefühle mit Personen, Liedern, Gegenständen oder ähnlichem. In diesem Schritt gilt es, sich klar zu machen, welche Gefühle man hat und warum. Effektiv ist es, alles physische, falls existent oder möglich zu sammeln und Gedanken und Gefühle stichwortartig aufzuschreiben.


Schritt 2: Eine alternative Realität erschaffen
Zunächst müssen wir Gedanken, Erinnerungen und Geschehnisse löschen, verzerren oder überlagern. Sehr effektiv hierfür ist es, wenn man sich ein Mantra bildet. Ein oder zwei Glaubenssätze, die man immer für sich selbst wiederholen kann. Ein Beispiel für ein Mantra wäre: „Es hätte sowieso niemals mit uns geklappt.“ (bei Liebeskummer) Besonders große Macht hat dieses Mantra, wenn man damit echte Gedanken oder Gefühle verknüpfen kann. Dies ist aber nicht immer möglich. Diese gilt es dann zu erschaffen. Hierfür schreibt man sich sein Mantra auf und versucht im Folgenden möglichst plausibel und mit stichhaltigen Argumenten diese Ansicht zu untermauern. Hierbei kann man sich sogar Gründe ausdenken. Aus seltenen, kleinen Streitigkeiten können Gedanken erwachsen wie: „Wir haben uns eh ständig gestritten. Wir verstehen uns doch sowieso nicht.“ – So kann man Argumente und Ansichten aneinanderreihen, die sich gegenseitig stützen und halten. Das ganze sehr emotional zu halten, unterstützt das Gehirn beim Speichern dieser Informationen. Möchte man eine Person nicht mehr lieben, gilt es, sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, was alles an der Person schlecht ist, diese Gedanken zu verstärken und alle positiven Aspekte zu vergessen oder schlecht zu machen. Eine Person, die man attraktiv findet, degradieren? Ganz einfach – die Person mit einem unangenehmen Geruch verknüpfen – zum Beispiel etwas bei sich führen, was unangenehm riecht und beim Gedanken an die Person daran riechen. Kleine Makel ausfindig machen (Hautunreinheiten? Nase unförmig? Augen unterschiedlich hoch?) und diese möglichst verfestigen und abwerten. Erinnerungen an gute Zeiten mit möglichst vielen negativen Dingen aufwiegen. Noch besser ist es, seine Erinnerungen zu verändern. Da man sich nur ein einziges Mal an reale Geschehnisse erinnert und danach nur noch an die Erinnerung, funktioniert das, indem man ganz bewusst Fantasie und Erinnerung vermischt. Gut funktioniert dies, wenn man reale, unangenehme Erinnerungen in einer guten Erinnerung platziert.
Hierfür ist jedoch viel Konzentration, Durchhaltevermögen und Kraft notwendig.
Eine einfachere Möglichkeit ist es, Dinge zu verlagern oder zu überlagern. Ihr wollt euren Liebskummer vergessen? Seht euren idealen Partner einfach in jemand anderem. Überspitzt in diesem alle gewünschten Eigenschaften sehen und sich einzureden, ist möglich. Hierfür sucht man sich am besten eine Person, mit der man viel Zeit verbringt und die man generell sympathisch findet. Anschließend verkettet man möglichst viele Eigenschaften, die man als positiv empfindet mit dieser Person. Ist man geübt, kann man sogar versuchen, eine Person in der Erinnerung auszutauschen. Ihr wart mit eurem ehemaligen Liebsten im Kino und das war ein besonderes Ereignis? Quatsch, ihr wart dort mit einem guten Freund. (hier wählt man am besten eine Person, die man nicht mehr in seinem Leben hat, da sonst Konflikte entstehen können) Gedanken immer wieder zu wiederholen, schafft Realität.

Schritt 3: Gedanken Realität werden lassen
Der letzte Schritt dient ausschließlich, alle Gedanken, Erinnerungen und Geschehnisse, die wir uns erschaffen haben, zu verfestigen. Erzählt anderen Menschen, besonders nahestehenden Personen von den Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen, die ihr euch erschaffen habt. Das hilft, diese in der Realität zu verfestigen und sorgt bei Gesprächen auch für Rückkopplungen. Ihr redet plötzlich wieder positiv über die Person, die ihr verachten wollt? Ein guter Freund wird euren Kopf wieder zurechtrücken, nachdem ihr die Person möglichst negativ und boshaft dargestellt habt.
Am wichtigsten ist es, euch selbst zu überzeugen. Triggerpunkte, die euch zur ursprünglichen Realität zurückführen, sind zu vermeiden. Kontakt zu solchen Personen möglichst meiden oder sich distanzieren, Gegenstände auf dem Dachboden verschwinden lassen, Lieder aus der Sammlung löschen. Dann gilt es nur noch, an dem ganzen möglichst festzuhalten. Anfangs ist das sehr schwierig. Mit der Zeit wird es einfacher, da sich das Gehirn an die neuen Gedanken und Erinnerungen gewöhnt und diese übernimmt.

Wichtig:
An dieser Stelle weise ich noch einmal darauf hin, dass die oben stehende Anleitung zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, unerklärlichem Weinen, Angststörungen, Gefühlskälte, Erinnerungslücken und anderem führen kann. Es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern, das, was man sich damit innerhalb von Wochen oder Monaten antut, aufzuarbeiten, falls überhaupt möglich!

Ich wäre gern etwas taffer, wie meine Mama. Aber ich bin wohl etwas spießig.
Ich wünsche ich wäre standfester und überzeugt von mir selbst, wie mein Papa. Aber ich bin unsicher.
Schön wäre es, etwas lockerer zu sein, wie meine Eltern. Aber ich bin steif.
Ein bisschen mehr Verständnis für Menschen und die Welt, wie meine Mama. Aber ich verstehe nicht einmal mich selbst.
Talentiert in fast allem, wie mein Papa. Aber ich muss mir alles hart erarbeiten.
Etwas erleben und Dinge positiver sehen, wie meine Eltern. Aber ich sehe eher die negativen Aspekte des Lebens.
Bessere Texte schreiben, wie meine Mama. Aber mir fehlt die Kreativität.
Besser singen, wie mein Papa. Aber mir fehlt die innere Stimme.
Ein Durchhaltevermögen, wie meine Mama. Aber ich schaffe es morgens kaum aus dem Bett.
Interesse an so vielem und Naturverbundenheit, wie mein Papa. Aber so bin ich nicht.

Ein bisschen mehr von euch würde mir echt helfen. Aber ich bin ich und nicht ihr. Ich habe so viel von euch lernen und mitnehmen können. Erfahrungen muss ich selbst machen. Mein Leben selbst leben. Und das kann niemand für mich übernehmen.

Hallo du,

du brauchst dich nicht mehr zu verstecken.
Ich werde dich beschützen und ich verspreche dir, immer für dich da zu sein.
Du darfst lachen, du darfst weinen, du darfst zornig sein, du darfst dich alleine fühlen. Du darfst all deine Gefühle zeigen.
Auch all deine Bedürfnisse sind in Ordnung. Du darfst sie alle äußern und die Erfüllung anzustreben.
Niemand hat das Recht, dir deine Bedürfnisse abzuerkennen.
Du bist die eine der wichtigsten Person in meinem Leben.
Ich verzeihe dir all deine Fehler. Jeder macht Fehler. Aus Fehlern erwachsen Erfahrungen. Denk an all die positiven Dinge, die du erreicht hast.
Niemand kann dich für das, was du denkst und fühlst verurteilen. Niemand kann die Richtigkeit anzweifeln.
Ich nehme dich nun an der Hand und helfe dir, den Mut zu finden, dich zu zeigen, denn viel mehr, als du mich brauchst, brauche ich dich.
Du bist nicht niemand. Du bist wichtig, egal ob jemand das anders sieht. Ich kümmere mich von nun an mehr um dich.
Das verspreche ich dir hiermit, Cenedril.

… Verbleibende Leben: 1
… Lebenserwartung: etwa 80 Jahre, ca 2.460.700.000 Herzschläge

Tick. Das Licht der Welt erblicken.
Tack. Der erste Zahn.
Tick. Eingeschult werden.
Tack. Die erste Zigarette.
Tick. Urlaub mit der Familie.
Tack. Die Großmutter stirbt.
Tick. Die erste große Liebe.
Tack. Hauptschulabschluss machen.
Tick. Ausbildung anfangen.
Tack. Ein Auto kaufen.
Tick. Einen kleinen Autounfall haben.
Tack. Ausbildung abbrechen.
Tick. Realschulabschluss nachholen.
Tack. Mit dem Partner zusammenziehen.
Tick. Eine neue Ausbildung anfangen.
Tack. Ausbildung erfolgreich abschließen.
Tick. Etwa ein Viertel des Lebens hinter sich haben. (60 Jahre verbleibend…)
Tack. Weltreise mit dem Partner.
Tick. Ein Viertel des Lebens hinter sich haben.
Tack. Einstieg ins Berufsleben.
Tick. Die erste Falte im Gesicht.
Tack. Sich verloben.
Tick. Ein Kind bekommen.
Tack. Den Job verlieren.
Tick. Die ersten grauen Haare bekommen.
Tack. Sich umschulen lassen.
Tick. Ein Haus kaufen.
Tack. Sich scheiden lassen.
Tick. Die eigenen Eltern sterben sehen.
Tack. Die Hälfte des Lebens hinter sich haben. (40 Jahre verbleibend…)
Tick. Einen neuen Partner finden.
Tack. Mit dem neuen Partner zusammenziehen.
Tick. Karriere machen.
Tack. Ein zweites Kind bekommen.
Tick. Schwer krank werden.
Tack. Weiter arbeiten.
Tick. Gesund werden.
Tack. Eine Weiterbildung machen.
Tick. Die eigenen Kinder erwachsen werden sehen.
Tack. Drei Viertel des Lebens hinter sich haben. (20 Jahre verbleibend…)
Tick. Ein Buch schreiben.
Tack. In Rente gehen.
Tick. Den eigenen Partner sterben sehen.
Tack. Ins Altenheim kommen.
Tick. Ab und zu von den Kindern besucht werden.
Tack. Krank werden.
Tick. Von Maschinen am Leben gehalten werden. (2 Tage verleibend)
Tack. Die Augen für immer schließen.

… Die Zeit ist abgelaufen.
… Verbleibende Leben: 0

… Leider neigen Menschen dazu, zu vergessen, dass sie nicht unsterblich sind.
… Was in 10 Jahren ist, ist weniger wichtig als das, was direkt vor euch liegt.
… Also macht aus eurer Zeit, was euch wichtig ist und was euch erfüllt.
… Ihr habt diese Chance nur ein einziges Mal.