Es ist kühl. Fast zu kühl für den schwarzen Pulli, den ich an habe. Ich spüre die frostige Luft um mich herum. Dieses Jahr ist der Oktober kalt. Ich schaue hoch zum Himmel. Die Sonne geht gerade unter. Glaube ich zumindest. Durch den grauen Schleier weiß man eh nicht mal grob wie spät es gerade ist. Hier stehe ich – vor dem Eingang dieses großen Gebäudekomplexes mit vier Etagen. Um mich herum weitere, ähnliche Gebäude. Alle sehen karg und trist aus. Manche sogar mit vergitterten Fenstern. Ich schaue unsicher zu Antonia, die sich schnellen Schrittes auf den Eingang zubewegt. Dort angekommen öffnet sie die Tür und sieht mich auffordernd an. Nur langsam setze ich mich in Bewegung. „Komm schon“, sagt sie ungeduldig. Sie muss so bald wie möglich zurück ins Heim. Eine der anderen Erzieherinnen ist kurzfristig krank geworden. Wie immer will man mich möglichst schnell loswerden. Mit Mühe schleppe ich den Koffer Stufe für Stufe die Treppen des klinisch weiß gestrichenen Treppenhauses hoch. Klinisch. Witziger Gedanke. Alle sagen immer ‚Klinik‘ oder ‚Krankenhaus‘. Sagt doch einfach wie es ist: ihr steckt mich in die Klapse. Na gut, ein ganz kleines bisschen habe ich vielleicht selbst dazu beigetragen… aber ich bin es gewöhnt, dass mich jeder loswerden will.
Als ich den Koffer endlich die letzten Stufen bis zur vierten Etage hochgeschleppt habe, steht Antonia schon an der gläsernen Sicherheitstür und hat längst die Klingel betätigt. An der Tür angekommen, wird sie bereits von einem Mann geöffnet. Er hatte wohl mal dunkle Haare. Mittlerweile sind sie größtenteils grau. Bevor er etwas sagen kann, sagt Antonia: „Guten Abend. Lorenzen. Ich hatte bereits angerufen und wollte Lilly vorbeibringen.“ Endlich kommt der Mann zu Wort: „Hallo Frau Lorenzen“, er schaut zu mir herüber, „Hallo Lilly. Ich bin Johannes. Ich habe euch bereits erwartet.“ Sein Blick wendet sich wieder zu Antonia, der man bereits anmerkt, dass sie mich am liebsten einfach nur kurz aus dem Auto gelassen hätte. „Kommen Sie noch einen Moment mit rein?“ Sie wirkt genervt, aber sie scheint zu wissen, dass ihr nichts anderes übrig bleibt, wenn sie mich hier erfolgreich abladen will. Er hält uns die Tür auf und während meinen Koffer hindurchschleppe, mustert er mich von oben bis unten. Von innen strömt mir warme Luft entgegen. Es riecht ungewöhnlich, aber nicht unangenehm. Während wir Johannes wenige Meter zu einer Tür folgen höre ich, wie die Tür hinter uns in ein schweres Schloss fällt. Gefolgt von einem mechanischen Surren, das wohl von einem Schließmechanismus stammt. Tja, das war’s dann wohl. Jetzt bin ich in der Klapse.
Einen Moment später sitzen wir zu dritt in einem Stuhlkreis. Ich schaue mich kurz unauffällig um. Der Typ, der diesen Raum eingerichtet hat, dachte sich bestimmt: „So, wie kriege ich es hin, dass man sich möglichst wie in der Behindertenwerkstatt fühlt?“ Die Stühle sehen aus nach Grundschule – nur für Erwachsene. Eine kleine Couch, die ein bisschen fehlplatziert wirkt, steht an der Wand. Darüber hängen zwei kleine Leinwände, die das Zimmer wohl irgendwie freundlich gestalten sollten, aber gegen die sonst strahlend weißen Wände nicht ankommen. Die anfängliche Dunkelheit hat sich mittlerweile fast vollständig zur Nacht entwickelt. Durch die großen Fenster mir gegenüber sieht man ein paar Laternen draußen auf dem Gelände. Antonia und Johannes sehen mich erwartungsvoll an. Fragend schaue ich zwischen den beiden hin und her. Was wollen die von mir? ICH will hier nicht sein. Als ob Johannes meine Gedanken lesen könnte, wendet er sich an Antonia: „Das ist ja alles recht kurzfristig. Sie können froh sein, dass wir noch ein Bett auf dieser Station frei haben, sonst hätte Lilly in die geschlossene Station gemusst.“ Antonia schaut ihn an und sagt trocken: „Dann wäre das wohl so gewesen.“ Ja, das wäre ihr wohl recht gewesen. Nicht nur in die Klapse, sondern auch noch einsperren. Johannes schaut mich mit einem Blick an, den ich nicht genau einordnen kann. Vielleicht besorgt? „Lilly, das ist jetzt ganz wichtig. Für dich und deine eigene Sicherheit. Kannst du mir versprechen, dass du nicht versuchen wirst, dir selbst das Leben zu nehmen?“ – „Mal schauen wie viel Bock ich auf das alles hier habe.“ – „Wenn du mir das nicht versprechen kannst, können wir dich auf dieser Station leider nicht behandeln.“ – „Jaja, ich versprech’s“, presse ich widerwillig zwischen den Zähnen hervor.
Der Typ geht mir jetzt schon auf den Geist. Er und Antonia wechseln für ein paar Minuten weitere Worte, bei denen ich keine Lust habe zuzuhören. Geht mir eh am Arsch vorbei was die sagen. Ich spähe aus dem Fenster. Plötzlich hören die beiden auf zu reden und Antonia steht auf. Ich versuche sie zu ignorieren. Sie geht erst Richtung Tür und bleibt plötzlich neben mir stehen. „Lilly – ich weiß du findest das hier alles blöd, aber das ist wichtig für dich. Ich hoffe dir geht es bald besser und du kannst zurück zu uns ins Heim kommen.“ Was für eine Schleimscheiße. Die ist doch froh, wenn sie ihre Ruhe vor mir hat. „Ich besuche dich bald. Bis dann.“ Ich höre noch ein paar Schritte und kurz darauf, wie die Tür zufällt.
„Du fragst dich sicher wie es jetzt weitergeht.“ Johannes schaut mich musternd an. Ich nicke leicht, da ich keinen Bock habe das hier unnötig in die Länge zu ziehen. „Den Rest des Tages kannst du dich ein bisschen einleben. Ich stelle dir heute noch deine Bezugsbetreuerin vor und den Rest des Abends kannst du dann nutzen um die anderen hier kennen zu lernen.“ Als ob ich das will… Ich schweige einfach. „Morgen geht’s dann los. Hier gibt es einen klaren Tagesablauf und jeder hat seine Pflichten.“ Er hält mir einen kleinen Stapel mit Zetteln hin, welchen ich entgegennehme ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. „Hier steht alles drin. Wir haben auch eine Schule hier. Für die, die noch schulpflichtig sind.“ Er steht auf und gibt mir zu verstehen, dass ich ihm folgen soll. Er hält mir die Tür auf. Bringen wir’s hinter uns…
Als wir gerade durch die Tür sind, sehe ich wie eine kleine, etwas pummelige Frau raschen Schrittes auf uns zukommt. Ich betrachte sie näher: rundes Gesicht, eckige Brillengläser. Sie hat dünn gezupfte Augenbrauen. Sie wirkt streng und scheint Anfang 50 oder so zu sein. Ihre schulterlangen Haare mit Bob-Frisur sind ganz offensichtlich dunkelbraun gefärbt. Wahrscheinlich um graue Strähnchen abzudecken. Verdammt… wenn das meine Bezugsbetreuerin ist, muss ich mein Versprechen mich nicht umzubringen doch nochmal überdenken. Johannes lächelt ihr entgegen, während ich versuche möglichst nicht verzweifelt auszusehen. „Du musst Lilly sein. Ich bin Mechthild…“ Ich verkrampfe meine Hände. Bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht. „… deine Bezugsbereuerin.“ Sie nickt Johannes zu und er verabschiedet sich von mir: „Leb dich erst mal ein Lilly, wir sprechen bald“ und er geht zum Ausgang. Der kann mich doch nicht mit der Alten hier zurücklassen. „Ich führe dich jetzt ein wenig herum und zeige dir alles.“ „Ok“, sage ich möglichst emotionslos. Ich habe meinen blöden Koffer immer noch im Schlepptau. Warum immer ich?
„Was ist mit meinem Koffer?“ Eigentlich hatte ich nicht vor mit dem Ding hier spazieren zu gehen. „Was soll damit sein? Nimm ihn mit.“ Sie geht den Rest des kurzen Flurs entlang bis zu einem größeren, offen gehaltenem Raum. Ich wenige Meter hinter ihr. „Das ist ist der Gemeinschaftsbereich.“ Rechts steht eine große Wohnlandschaft mit mehreren Sessel recht mittig im Raum und auf einen großen Fernseher an der Wand gerichtet. In dem freien Bereich hinter der Wohnlandschaft stehen mehrere große, runde Holztische. Sie geht zu einem Durchgang ohne Tür auf der linken Seite. „Das hier ist die Küche. Ohne Betreuer darf sie nicht benutzt werden. Private Lebensmittel dürft ihr in einem der Kühlschränke lagern. Die werden regelmäßig kontrolliert und was abgelaufen ist, kommt in den Müll.“ Bisher ist es hier recht ähnlich wie im Heim… Sie geht zu einem Schrank, holt eine blaue Plastiktrinkflasche heraus und gibt sie mir. Ich klemme sie mir notdürftig unter den Arm und fühle mich wie ein Packesel mit der Flasche, dem Zettelstapel und dem Koffer.
Als wir uns wieder umdrehen, sitzt jemand mit verschränkten Armen an einem der runden Holztische. Er starrt mich an. „Das ist Florian“, sagt Mechthild zu mir. „Hi“, sage ich trocken. Er sagt nichts und starrt mich weiter an. Nette Leute hier. Außer ihm und Mechthild ist aktuell niemand zu sehen. Sie geht zum nächsten Raum, welcher direkt neben der Küche ist. „Das hier ist das Esszimmer“ und betätigt einen Lichtschalter, welcher augenblicklich dafür sorgt, dass der Raum hell erleuchtet ist. „Frühstück gibt es in der Woche zwischen 6:30 Uhr und 7:30 Uhr. Am Wochenende ist es ein bisschen anders. Aber darüber können wir wann anders noch reden.“ In dem Zimmer stehen 5 etwas kleinere, runde Holztische, die ansonsten genauso aussehen wie die großen im Gemeinschaftsraum. Wie in allen Räumen gibt es hier große Fenster und ein paar Bilder an der Wand, die genauso gut im Wartezimmer einer Zahnarztpraxis hängen könnten. Mechthild geht zu einem Gerät an der Wand. „Das hier ist der Wasserspender. Hier kannst du deine Trinkflasche auffüllen.“ Es ist eine Art Wasserhahn mit Abstellfläche für einen Behälter und drei verschiedenen Knöpfen ohne Beschriftung. Wahrscheinlich mit und ohne Kohlensäure oder so.
Wir kommen wieder aus dem Raum heraus und Florian ist plötzlich verschwunden. Gruseliger Typ. Mechthild deutet auf einen langen Gang: „Hier haben alle Patienten ihre Zimmer. Dein Zimmer ist ganz am Ende des Ganges auf der linken Seite. Deine Zimmergenossin ist bestimmt auch dort.“ „Kann ich ein Einzelzimmer haben?“ Mechthild schaut leicht entsetzt. „Das hier ist kein Hotel, Lilly.“ Ohne Worte gehen wir zur Zimmertür. Hast du irgendetwas in deiner Tasche, womit du dich verletzen könntest? Einen Rasierer zum Beispiel?“ Das überrumpelt mich völlig. „Äh… ja.“ Ich fange an in meinem Koffer zu kramen und reiche ihr meinen Rasierer und ein paar Ersatzklingen. Natürlich nicht alle. Ich bin ja nicht blöd. „Wenn du ihn brauchst, dann komm zu mir, dann kriegst du ihn. Nach der Benutzung gibst du ihn aber wieder ab. Und jetzt gib mir dein Handy.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue sie an. „Was?“ „Dein Smartphone. Auf dieser Station gibt es feste Zeiten, in denen jeder sein Handy benutzen darf.“ Widerwillig hole ich es aus meiner Hosentasche, schalte es aus und gebe es ihr. „Pack erst mal deine Sachen aus. Alles weitere klären wir wann anders“ und schon geht sie wieder in die andere Richtung.
Ich schaue ihr noch kurz hinterher und öffne dann die Tür zum Zimmer. Auf dem Bett direkt rechts an der Wand sitzt ein Mädchen und hört mit ihren Kopfhörern Musik. Als sie mich sieht, schaltet sie die Musik ab und springt auf. „Hi, ich bin Ute!“ Sie lächelt mich an. Ich zwinge mich zu einem Lächeln: „Hi. Lilly.“ Ich lasse meinen Koffer vor einem schlichten Kleiderschrank neben dem leeren Bett liegen, welches hinten beim Fenster steht. Dann stelle ich die Trinkflasche ab, lege die Zettel auf den Schreibtisch, der für mich zu sein scheint und lasse mich gestresst aufs Bett fallen. Ich merke, dass ich angeglotzt werde. Ute sieht mich mit funkelnden Augen an. „Ähh… sonst geht’s dir gut?“, frage ich sie entnervt. „Stressiger Tag, hm? Ich bin auch erst seit 2 Wochen hier. Der Anfang ist anstrengend. Weswegen bist du hier?“ „Mich will keiner irgendwo haben, also haben sie mich hierhin gesteckt“, sage ich nüchtern, „Und weswegen sitzt du?“ Sie fängt laut an zu lachen. „Du bist witzig. Ich glaube wir werden uns gut verstehen.“ Ich bewege keinen einzigen Muskel im Gesicht. „Ich bin wegen ADHS und Angststörungen hier“, fügt sie schnell hinzu. „Ah, okay.“ Hyperaktiv merkt man ihr an, ja. Wenn die jeden Tag so ist, gebe ich ihr noch ein paar mehr Gründe Angst zu haben. „Ich bin müde“, sage ich und schaue mich um. Ute deutet auf eine Tür. „Das Bad ist da.“ Ich nehme die nötigsten Sachen aus meiner Tasche und gehe ins Bad um mich zum Schlafen fertig zu machen.
„Ist es okay, wenn ich das Licht ausschalte?“, frage ich Ute. „Ich mach’s gleich aus, wenn ich auch im Bad war.“ Ich lege mich ins Bett und starre an die Decke. Jetzt befinde ich mich wieder in meiner Trance. Das ist immer so, wenn ich überfordert und erschöpft bin. Dann liege ich einfach nur rum. Ich schlafe nicht, aber ich bin auch nicht wirklich wach. Ich nenne es den Zombie-Modus. Dann bin ich froh, wenn mich alle in Ruhe lassen. Ute kommt auf dem Badezimmer und geht zum Lichtschalter. „Gute Nacht“, sagt sie. „Nacht“, erwidere ich. Sie betätigt den Schalter und es wird dunkel…
„Aber du musst-“ „Einen Scheiß muss ich! Du hast mir gar nichts zu sagen!“, brülle ich ihn an. Er ist ein Schwachkopf. Er versteht es nicht. Er versteht gar nichts. Er versteht MICH nicht. Psychologen sind Idioten. „Überleg doch mal. Wie würdest du dich in seiner Situation fühlen?“ Ich reagiere nicht auf das was er sagt. „Wenn du andere auf der Station nicht leiden kannst, dann geh ihnen aus dem Weg oder versuch‘, das erwachsen zu klären. Aber wir dulden hier weder Gewalt, noch Mobbing.“ „Der hats doch verdient.“ Was ist das hier für ein Saftladen? „Das war das erste und letzte Mal, dass ich so etwas durchgehen lasse. Du bekommst 2 Wochen Ausgangssperre. Sollte das wieder passieren, müssen wir dich leider wieder zurück ins Heim schicken.“ „Aha.“ Als ob ich es mir ausgesucht hätte hier zu sein… sein Gesicht wird wieder etwas freundlicher. „Früher oder später wirst du das sowieso müssen. Du solltest dich an diesen Gedanken gewöhnen. Du bist eine junge Frau. Es dauert noch 2 Jahre. Wenn du dich anstrengst, die Schule packst und dich vernünftig verhältst, kannst du vielleicht schon mit 17 ausziehen.“ Ich reagiere wieder nicht. Er redet auf mich ein, wie immer. Ignorant. Ich stehe auf und gehe zur Tür. „Lilly? Warum gehst du?“ Dumme Frage… „Sie nerven mich.“ „Na gut. Wir reden später nach dem Abendessen noch mal. In Ordnung?“ Als ob ich eine Wahl hätte… „Wenn es sein muss…“ „Ich würde mich darüber freuen.“ Ich spüre wie er mich beobachtet, während ich mit erhobenen Hauptes den Raum verlasse.
Auf dem Weg zum Zimmer versuche ich den Blick am Boden zu halten. Alle glotzen mich an. Wie immer. Ich setze mich auf mein Bett und starre an die Wand. Scheiß Florian. Scheiß Klapse. Scheiß Leben. Kurz darauf kommt Ute durch die Tür. „Und, was wollte er?“ … direkt die nächste, die mich volllabert. 50-50, dass ich heute jemandem noch eine reinhaue. „Ach, der hat mich wieder zugetextet.“ „Warum das denn? Wegen Florian schon wieder?“ Okay… die Chance ist eher 90-10. „Weswegen denn sonst? Aber der Typ geht mir einfach auf den Keks.“ „Lass ihn doch einfach in Ruhe.“ Genau. Der Idiot soll eher MICH in Ruhe lassen. „Wie denn? Hier kann ich dem doch nicht aus dem Weg gehen. Und die nächsten 2 Wochen habe ich schon wieder Ausgangssperre.“ „Da bist du auch selbst schuld!“ „Jaja.“ Als ob ich jetzt jemanden bräuchte, der mich belehrt… Ich lasse mich aufs Bett fallen. „Gleich gibt es Abendessen“, versucht sie das Thema zu wechseln. „Toll. … Hab‘ keinen Hunger. Ich bin eh schon wieder fetter geworden.“ Der Hunger ist mir sowieso vergangen von diesem ganzen Mist. „Du weißt doch, auch, wenn wir nichts -“ „- essen, müssen wir trotzdem da sitzen und die anderen beim Fressen begaffen wie im Zoo, ich weiß“, vollende ich ihren Satz. Sie steht noch immer neben der Tür. „Ich geh schon mal vor.“ Ich wende meinen Blick von ihr ab. „Bis gleich.“ Die Tür schließt sich langsam hinter ihr. Ich nehme meine Brille vom Nachttisch, setze sie auf und streiche mir die Haare hinters Ohr. Ach scheiß drauf… Ich stehe auf und gehe in den Speisesaal.